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10 Dinge, die du unbedingt sehen musst in den Salzwelten Salzburg

Zehn Dinge zu nennen, die man in den Salzwelten Salzburg unbedingt gesehen haben muss, das ist eine fast unmögliche Aufgabe… Aber nicht, weil man sich so anstrengen muss, um zehn Highlights zu finden. Sondern eigentlich, weil es so viele lässige, spannende und interessante Sachen, Orte und Menschen gibt, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Und wie immer, wenn das der Fall ist, fängt man am besten von vorne an:

1. Oh, what a view!

Von der Panorama-Plattform den Blick über das Salzachtal schweifen lassen.

Während man hier auf den Beginn seiner Führung wartet, sollte man sich die Zeit nehmen und durch den Außenbereich des Bistros "Salzblick" – in dem man sich übrigens für den Bergwerksbesuch stärken kann – über die Metalltreppe hinauf zur obersten Plattform steigen. Von hier aus hat man einen sensationellen Ausblick über das Salzachtal und die Stadt Hallein am Fuße des Dürrnbergs – an klaren Tagen bis nach Salzburg! Und tief unten im Tal schlängelt sich die Salzach vorbei an den beiden markanten Zinken links, den Barmsteinen. Kein Wunder, dass es schon den Kelten hier heroben gefallen hat! Aber das lag – wie ihr wahrscheinlich schon vermutet – eher am Salzvorkommen im Berg als am schönen Ausblick.

2. Film-Tipp: „Die Essenz des Lebens“

Eine filmische Zeitreise durch die Geschichte des Salzes sehen.

Wie siehts aus: Schon mal durch die Zeit gereist? Die Salzwelten Salzburg machen´s möglich! Also, natürlich nicht ganz so wie in „Zurück in die Zukunft“… aber zumindest mit Hilfe eines Films, der die Besucher*innen vor der Fahrt ins Bergwerk zu einer kurzen Zeitreise durch die Welt des Salzes entführt: Angefangen beim modernen Bergbau und der Salzproduktion der Gegenwart zurück ins finstere Mittelalter und schließlich noch weitere Jahrtausende in die Vergangenheit. Bis in die Eisenzeit zu den keltischen Bergleuten. Das Spannende daran: In kürzester Zeit erfährt man extrem viel über die „Essenz des Lebens“. Oder hast du gewusst, dass wir dank Salz zum Mond fliegen? Übrigens: Mit Hilfe des Audioguides kann man sich auf die abenteuerliche Zeitreise auch in 15 Sprachen begeben… zur „essenza della vita”, tief hinein in den “montagna“…

3. Dressed for success Bergwerk…

Einmal in einen Bergmanns-Anzug schlüpfen.

Ja, ihr habt richtig gelesen… ihr im Bergmanns-Anzug! Und ja, wir geben´ s zu, dass man mit diesem zweiteiligen, weiten, weißen Gewand schon lustig ausschaut – ein bisschen wie ein Michelin-Männchen. Aber keine Sorge: So sehen alle aus! Denn jede Besucherin, jeder Besucher und natürlich auch jedes Kind bekommt seinen Bergmanns-Anzug. Dabei besteht das Gewand aus einer weiten, weiße Hose mit Kordelzug und einer Jacke mit Druckknöpfen. Einfach über das normale Gewand angezogen und fertig sind die Bergfrauen und Bergmänner! Hosen und Jacken sind so geschnitten, dass sie easy über Winterjacken und Hosen passen. Denn denkt immer dran: Warm anziehen! Denn drinnen im Berg herrscht eine konstante Temperatur von acht Grad. Egal, ob Sommer oder Winter. Und auch, wenn´s komisch aussieht: Aber dank Anzug bleibt das eigene Gewand sauber und trocken – und der verstärkte Hosenboden sorgt dafür, dass man auf den Rutschen ordentlich Speed bekommt.

4. Ready, set, rutsch!

40 Meter Rutsch-Spaß deluxe hunderte Meter unter der Erde erleben.

Fragst du dich, was eine Rutsche im Bergwerk zu suchen hat? In früheren Zeiten, als in diesen Stollen noch Salz abgebaut wurde, überwanden die Bergmänner über hölzerne Rutschen die Höhenunterschiede zwischen den Horizonten des Bergwerks. Sprich, sie rutschten von höher in tiefer gelegene Stollen. Deshalb gehörte seit dem 16. Jhdt. ein sogenanntes „Arschleder“ zur bergmännischen Tracht. Oder anders gesagt: ein Rutsch-Schutz für den Allerwertesten. Genau aus diesem Grund tragen die Gäste heute den oben beschriebenen Bergmanns-Anzug. Schließlich werden bei einer Führung durch die Salzwelten Salzburg zwei Rutschen überwunden: Die erste mit einer Länge von 24 Metern – zum Warmwerden. Die zweite mit einer Länge von 42 Metern! Ein Riesenspaß mit ordentlich Speed. Und beim Rutschen bitte nicht aufs Lächeln vergessen. Denn hier werden nicht nur die km/h gemessen, sondern auch Fotos geschossen. Pst… der Geschwindigkeits-Rekord liegt bei 40 km/h. Kannst du das toppen?

 

5. Salzige Natur-Schönheit

Den über und über mit Salzkristallen überzogenen Ast bestaunen.

Wie direkt aus Disneys Eiskönigin entsprungen – so glitzert und funkelt ein filigranes Kleinod, das geschützt von einer gläsernen Kuppel, tief unten im Berg ausgestellt ist. Was auf den ersten Blick wie ein wertvolles Schmuckstück scheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein mit Salzkristallen überzogener Ast. Ein magischer und faszinierender Anblick. Gernot, einer der Guides in den Salzwelten Salzburg, erzählt, dass man früher solche Äste als Souvenirs kaufen und mit nach Hause nehmen konnte. Unvorstellbar eigentlich, wie solch ein zerbrechliches Stück Salzkunst transportiert werden konnte, ohne zu Bruch zu gehen. Also bleibt man beim Ast lieber beim Anschauen und hält später im Shop Ausschau nach einem robusteren Salz-Souvenir…

6. Leinen los & Schiff ahoi!

Auf einem Floß über den unterirdischen Salzsee gleiten.

Im Lauf der unterirdischen Tour durch die Salzwelten Salzburg begegnet man vielen besonderen Dingen: Faszinierenden Artefakten, spannenden Geschichten und magischen Momenten. Aber mit Sicherheit einer der magischsten Momente ist die Fahrt über den unterirdischen Salzsee. Wenn das Floß lautlos und wie von Zauberhand über den See gleitet, dann hat man das Gefühl durch die Unendlichkeit zu schweben. Wenn dann die Musik einsetzt und die Lichtinstallationen die Geschichte von Ruhm und Reichtum erzählen, die durch das „weiße Gold“ entstanden sind, dann fühlt man sich wie in eine andere Welt versetzt. Achtung, Spoiler-Alarm: Ist man ja auch, in einer anderen Welt…

7. Tief! Tiefer! Tiefer geht nicht.

210 Meter unter der Erde am tiefsten Punkt der Tour ankommen.

Wenn Jules Verne in seinem Buch „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ beschreibt, wie die Abenteurer immer weiter in die Tiefen der Erde vordringen, dann kann man, angekommen am tiefsten Punkt der Tour durch die Salzwelten Salzburg, vielleicht dieses Gefühl ein kleines bisschen nachvollziehen. Immerhin befindet man sich zu diesem Zeitpunkt satte 210 Meter unter der Erdoberfläche. Beeindruckend, wenn man daran denkt, wie viel Gestein und Fels sich in diesem Moment über seinem Kopf befindet. Aber kein Grund zur Sorge: Dieser Gebirgsstock gilt als extrem stabil und sicher.

8. Nannerl was here!

Sich im unterirdischen Gästebuch neben Promis & Persönlichkeiten verewigen.

Am Ende der unterirdischen Tour angekommen findet sich an der Wand gegenüber der Einstiegsstelle auf die Grubenbahn, auf der es dann wieder hinaus ans Tageslicht geht, das einzige unterirdische Gästebuch Österreichs. Genauer gesagt handelt es sich um eine meterlange Wandtafel, auf der sich die Besucher*innen verewigen können. Und das sind eine ganze Menge: Seitdem im Jahr 1607 die ersten Gäste die Stollen befuhren, waren rund fünf Millionen Besucher*innen in der Welt unter Tage. Damit ist das Salzburger Bergwerk das älteste Schaubergwerk der Welt! Und man befindet sich als Besucher*in mit Mozarts Schwester Nannerl, dem Stille-Nacht-Komponist Franz-Xaver-Gruber oder dem Jedermann-Darsteller Curd Jürgens in bester Gesellschaft.

9. #Keltenselfie

Mit der „Salzwelten Destination Guide“ App in die Welt der Kelten eintauchen.

Möchtest du Tam und Salia kennenlernen? Die beiden Kelten-Kinder vom Dürrnberg. Oder hast du schon mal Likes und Herzen für ein Selfie mit einem waschechten Kelten bekommen? Noch nicht? Dann solltest du dir instant – oder schnellstens, wie die älteren Semester unter uns sagen – die „Salzwelten Destination Guide“ App downloaden. Gibt´s kostenlos im Google Play Store oder im App Store. Dann steht dem digitalen Eintauchen in die Welt der Kelten, einer Reise durch die Epochen des Salzabbaus, der Augmented Reality-Experience und den Quests, auf die du dich gemeinsam mit Tam und Salia begibst, nichts mehr im Weg. Übrigens: Über die Salzwelten App kannst du auch den informativen Audioguide unter Tage und im Keltendorf nutzen. In diesem Sinne: Gute Unterhaltung und „Glück auf!“ – und natürlich auch „Klick auf!“.

10. Köstliche Meditation

Den Salzkristallen beim Wachsen zuschauen.

Wie sagt man so schön: Manchen Pflanzen kann man beim Wachsen zuschauen! Aber wo das mit dem „Beim-Wachsen-Zuschauen“ noch viel besser klappt, ist bei den Salzkristallen in der BAD ISCHLER Salz-Manufaktur. Denn am Kelten.Erlebnis.Berg direkt hinter den Salzwelten Salzburg befindet sich Österreichs einzige Schausaline. Hier wird das Gourmetsalz Salzzart hergestellt. Von der Galerie im ersten Stock oder direkt neben den Pfannen kann man den pyramidenförmigen Salzkristallen beim Entstehen und Wachsen zuschauen: Wenn sich in der trüben Sole langsam die ersten, zarten Salzflocken bilden. Wie sie wachsen und wachsen und wie sie dabei im Becken sanft hin und her treiben, sich auf und ab bewegen. Und wie sie sich dabei immer mehr und mehr zu zerbrechlichen Pyramiden zusammenfügen. Sehr meditativ, bei diesem Prozess zuzuschauen… Das sollte man unbedingt einmal gesehen haben! Und natürlich schmeckt das sanft gewachsene, handgeschöpfte Gourmetsalz auch dementsprechend köstlich.

Was sind deine 10 Salzwelten-Highlights?

Wie sieht´s aus? Welches sind deine Top-Ten in den Salzwelten Salzburg? Noch keine Idee? Dann besorg dir am besten gleich dein Online Ticket für einen Ausflug in die Salzwelten Salzburg und auf den Kelten.Erlebnis.Berg! Und mach dir dein eigenes Bild – vielleicht findest du ja noch dein ganz eigenes elftes oder zwölftes Highlight!

 

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Salzwelten Destination Guide & Audio Guide

Hier können Sie sich Ihren Audioguide für die Salzwelten herunterladen. Es sind die Standorte Hallein, Hallstatt und Altaussee auf dieser App zusammengefasst.